Tipps zur Erholung nach der Bestrahlung bei Nebenwirkungen •

Die Strahlentherapie ist eine Therapie, bei der Strahlenwellen auf den menschlichen Körper angewendet werden und wird häufig zur Behandlung von Krebs eingesetzt. Strahlungswellen werden verwendet, um bösartige Tumorzellen im Körper zu zerstören und deren Ausbreitung zu verhindern, indem sie die DNA der Krebszellteilung schädigen. Strahlungsstrahlen können jedoch auch gesunde Zellen zerstören und bestimmte Nebenwirkungen verursachen. Welche Art von Behandlung und Genesung ist nach einer Strahlentherapie erforderlich?

Wie gehe ich mit den Nebenwirkungen der Strahlentherapie um?

Während der Strahlentherapie verspürt der Patient keinerlei Schmerzen. Beschwerden sind in der Regel nach Abschluss der Therapie zu spüren.

Die Nebenwirkungen, die bei Patienten nach einer Strahlentherapie auftreten, können je nach Körperteil, der der Bestrahlung ausgesetzt ist, variieren. Beschwerden können vorübergehend oder längerfristig (chronisch) sein.

Nebenwirkungen können bei Patienten unmittelbar nach der Behandlung auftreten, aber auch nach wochenlanger Strahlentherapie gegen Krebs können Beschwerden auftreten.

Für diejenigen unter Ihnen, die sich einer Strahlentherapie unterziehen und kurz- oder langfristige Nebenwirkungen haben, versuchen Sie die folgenden Behandlungstipps, um die Symptome zu behandeln.

1. Überwindung von Müdigkeit durch Strahlentherapie

Müdigkeit ist eine der häufigsten Nebenwirkungen nach einer Strahlentherapie. Laut der American Cancer Society unterscheidet sich die Ermüdung durch die Strahlentherapie von der Erschöpfung nach anstrengender körperlicher Aktivität.

Sie können sich die ganze Zeit müde fühlen, und die Müdigkeit verschwindet normalerweise auch nach dem Ausruhen nicht. Neben körperlicher Müdigkeit erleben Patienten meist auch emotionale Erschöpfung, da sie sich leichter ängstlich und unruhig fühlen.

Ausreichende Ruhe ist der richtige Weg, um die Nebenwirkungen dieser Strahlentherapie zu überwinden. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie ausreichend Flüssigkeit und Nährstoffe zu sich nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden und gleichzeitig die Energie zu erhöhen.

Um Ängste abzubauen, können Sie beruhigende Aktivitäten oder Dinge tun, die Ihnen Spaß machen, wie Gartenarbeit, Meditation oder leichte Übungen wie Yoga,

Soziale Interaktionen mit Freunden und Angehörigen können ebenfalls helfen, Angstzustände zu lindern. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie keine Aktivitäten ausführen, die viel Energie erfordern.

2. Erholung bei Durchfall, Übelkeit und Erbrechen

Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sind häufige Nebenwirkungen, wenn eine Strahlentherapie im Bereich des Abdomens durchgeführt wird, in der Regel zur Entfernung von Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsen- oder Darmkrebs.

Die Behandlung, die durchgeführt werden muss, um die Nebenwirkungen dieser Strahlentherapie zu überwinden, besteht darin, den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen und auf die Nahrungsaufnahme zu achten.

Wenn bei Ihnen Durchfall mit Übelkeit und Erbrechen auftritt, erhöhen Sie Ihre Flüssigkeitsaufnahme. Trinken Sie täglich 8-12 Gläser Wasser. Vermeiden Sie Getränke, die Dehydration auslösen oder Durchfall verschlimmern können, wie Alkohol, Kaffee und ballaststoffreiche Getränke wie Fruchtsäfte.

Vermeiden Sie auch, viele Lebensmittel auf einmal zu essen. Wenn Sie Symptome bemerken, versuchen Sie, kleine Portionen zu essen, aber häufiger, zum Beispiel 5-6 mal am Tag.

Wählen Sie natriumreiche Lebensmittel wie Bananen oder Salzkartoffeln. Natrium kann Elektrolyte binden, damit der Körper bei Durchfall nicht zu viel Flüssigkeit verliert.

3. Beseitigen Sie orale Störungen aufgrund von Strahlentherapie

Die Strahlentherapie im Kopf-Hals-Bereich, insbesondere zur Behandlung von Mund- und Zungenkrebs, kann bestimmte orale Erkrankungen verursachen.

Einige der häufig auftretenden Nebenwirkungen reichen von Mundtrockenheit, Mundgeruch, Krebsgeschwüren, beeinträchtigtem Geschmackssinn bis hin zu Zahn- und Mundinfektionen.

Die Störung kann verschwinden, nachdem der Patient die Strahlentherapie beendet hat, aber Symptome wie Mundtrockenheit oder Mundgeruch können bestehen bleiben. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Nebenwirkungen der Strahlentherapie, die den Mund angreift, zu überwinden.

  • Halten Sie Ihren Mund feucht, indem Sie viel Wasser trinken und zuckerfreien Kaugummi kauen.
  • Reinigen Sie Ihre Zähne, Ihr Zahnfleisch und Ihre Zunge nach jeder Mahlzeit und vor dem Schlafengehen, verwenden Sie eine Zahnpasta, die weder Reinigungsmittel noch Alkohol enthält.
  • Verwenden Sie warmes Wasser, um Ihren Mund nach dem Zähneputzen zu waschen, vermeiden Sie das Gurgeln mit antiseptischer Flüssigkeit.
  • Verwenden Sie Zahnseide, um die Zahnzwischenräume zu reinigen.
  • Waschen Sie Ihren Mund regelmäßig, indem Sie mit einer Salzlösung oder Backpulver gurgeln.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Gesundheit Ihrer Zähne, Ihres Zahnfleisches und Ihres Mundes beim Zahnarzt.

4. Haarausfall durch Strahlentherapie überwinden

Eine Strahlentherapie im Kopfbereich, beispielsweise bei Hirn- oder Augenkrebs, kann zu ernsthaftem Haarausfall führen. Patienten beginnen normalerweise nach einer Woche Strahlentherapie, Haarausfall zu verspüren.

Haare können nach Beendigung der Therapie tatsächlich nachwachsen. Das Wachstum kann jedoch langsamer sein, das Haar wird auch dünner und die Textur wird gröber als vor der Therapie.

Krebsbehandlungen, die hohe Strahlendosen erfordern, können das Haarwachstum sogar vollständig stoppen. Um mit Haarausfall nach der Strahlentherapie umzugehen, führen Sie die Wiederherstellungsmethode wie unten beschrieben durch.

  • Schneiden Sie Ihre Haare kurz oder rasieren Sie sie locker, wählen Sie diejenige, die Ihnen am bequemsten ist.
  • Bedecken Sie Ihren Kopf mit einem gemusterten Tuch oder einer Perücke mit einem Schnitt, der Ihnen gefällt, damit er mit Ihrem Aussehen angenehm bleibt.
  • Seien Sie beim Haarewaschen vorsichtig, reiben Sie es nicht zu stark und verwenden Sie Babyshampoo, damit es die Kopfhaut nicht reizt.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Produkten oder Geräten, die die Kopfhaut reizen können, wie z Haarspray, Zangen, Glätteisen oder Lockenstäbe.

5. Wiederherstellung von Hautproblemen

Die Strahlentherapie ist kein medizinisches Verfahren, das Krebszellen sofort tötet. Um Krebszellen zu zerstören, muss eine Strahlentherapie viele Male durchgeführt werden, auch über einen langen Zeitraum.

Kontinuierliche Strahlenbelastung kann zu einer Entzündung der Haut, auch als Strahlendermatitis bekannt, führen. Dieser Zustand kann Rötungen und Juckreiz der Haut verursachen. Je länger die Haut trocken sein kann, brennt, schält sich, bis sie schließlich Blasen bildet.

Um die Nebenwirkungen der Strahlentherapie auf die Haut zu überwinden, führen Sie die folgenden Behandlungsschritte aus.

  • Vermeiden Sie das Tragen von enger oder grob strukturierter Kleidung, die den entzündeten Hautbereich reizen kann.
  • Kratzen Sie die betroffene Haut nicht. Wenn Sie sich stark jucken, wund oder geschwollen fühlen, versuchen Sie, ein kaltes Handtuch aufzulegen, um die Symptome zu lindern.
  • Schützen Sie entzündete Hautpartien vor Sonneneinstrahlung. Tragen Sie vor dem Ausgehen immer einen Sonnenschutz mit mindestens SPF 30 auf.
  • Wenn der betroffene Hautbereich groß genug ist, um sich gleichmäßig zu schälen, bedecken Sie die Haut mit einem sterilen Verband. Tragen Sie regelmäßig eine alkoholfreie Feuchtigkeitscreme und Aloe-Vera-Gel auf, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Eine Strahlentherapie zur Zerstörung von Krebszellen kann auch gesunde Zellen um die Behandlungsstelle herum schädigen. Als Folge davon können bei Patienten eine Reihe von störenden Nebenwirkungen auftreten.

Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen der Strahlentherapie auftreten, sollten Sie zusätzlich zu den oben genannten Behandlungen unbedingt Ihren Arzt informieren. Der Arzt wird wiederkommen, um die durchgeführte Behandlung zu überprüfen, um Beschwerden zu überwinden oder das Risiko von Nebenwirkungen der Strahlentherapie zu minimieren.

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