Mögliche Prävention der Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des Nervensystems, die Bewegungsstörungen im Körper verursacht. Diese Störung verursacht eine Vielzahl von Parkinson-Symptomen, die in der Regel motorisch bedingt sind, so dass der Betroffene seine täglichen Aktivitäten nur schwer ausführen kann. Daher muss die Parkinson-Krankheit wirklich verhindert werden, um diese unerwünschten Dinge zu vermeiden. Kann man dieser Krankheit also wirklich vorbeugen? Gibt es spezielle Möglichkeiten, die Parkinson-Krankheit zu verhindern?

Verschiedene Möglichkeiten zur Vorbeugung der Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit tritt auf, wenn die Nervenzellen im Gehirn, die Dopamin produzieren, gestört werden, verloren gehen oder sogar absterben. Das Dopamin selbst ist eine Chemikalie im Gehirn, die eine Rolle bei der Kontrolle der Körperbewegungen spielt. Wenn diese Nervenzellen gestört sind, wird Dopamin im Gehirn reduziert, so dass es zu Störungen der Körperbewegungskontrolle kommt.

Die Ursache für die Störung dieser Nervenzellen ist jedoch nicht sicher bekannt. Daher gibt es keinen todsicheren Weg, um die Parkinson-Krankheit zu verhindern. Sie können jedoch Ihre Wahrscheinlichkeit, an Parkinson zu erkranken, immer noch verringern, indem Sie verschiedene Risikofaktoren vermeiden.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihr Parkinson-Risiko verringern können, das eine Vorbeugung gegen diese Krankheit sein kann:

1. Aerobes Training

Nicht nur um die Gesundheit von Herz, Lunge und Knochen zu verbessern, ist Bewegung auch für die Gesundheit des menschlichen Gehirns von Vorteil. Eine Art von Bewegung, die gut für die Gesundheit des Gehirns ist, ist Aerobic, wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren. Es wird angenommen, dass regelmäßiges Aerobic-Training Entzündungen im Gehirn reduziert, die auch eine Ursache für die Parkinson-Krankheit sein können.

Eine 2011 an der University of Illinois durchgeführte Studie zeigte, dass regelmäßiges Aerobic-Training die allgemeine kognitive Gesundheit verbessern kann. In der Studie erlebten Teilnehmer, die ein Jahr lang an drei Tagen in der Woche 40 Minuten lang gingen, eine Vergrößerung des Hippocampus, des Teils des Gehirns, der für das Gedächtnis und das Lernen zuständig ist.

Im Gegensatz dazu erfahren Erwachsene, die keinen Sport treiben, jedes Jahr eine Abnahme der Hippocampusgröße um etwa ein bis zwei Prozent. Menschen mit Parkinson erleben während der Entwicklung der Krankheit häufig eine Beeinträchtigung der kognitiven Funktion und des Gedächtnisses. Daher kann diese Methode eine Möglichkeit sein, der Parkinson-Krankheit in Zukunft vorzubeugen.

2. Vermeiden Sie die Exposition gegenüber Giftstoffen

Laut der Parkinson-Stiftung können Umweltfaktoren wie die Exposition gegenüber Pestiziden, Herbiziden, Luftschadstoffen und Metallen das Risiko einer Person erhöhen, an der Parkinson-Krankheit zu erkranken. Daher besteht eine Form der Prävention der Parkinson-Krankheit darin, die Exposition gegenüber diesen schädlichen Verbindungen zu vermeiden.

In Plantagen und Industriebetrieben werden bekanntlich häufig Pestizide, Herbizide und Metalle eingesetzt. Wenn Sie in einem dieser Bereiche arbeiten, können Sie bei der Arbeit Handschuhe, Schuhe und Schutzkleidung tragen. Waschen Sie dann die Werkzeuge und legen Sie sie an einem speziellen Ort ab, damit sie die Umwelt, die Ausrüstung oder sogar die Lebensmittel um sie herum nicht verschmutzen.

Sie sollten diese Chemikalien jedoch so weit wie möglich reduzieren oder nicht verwenden. Wählen Sie bei Bedarf Bio-Lebensmittel, insbesondere Gemüse und Obst, die viel sicherer und frei von Pestiziden und Herbiziden sind.

3. Essen Sie mehr Gemüse

Gemüse ist bekannt für seine gesundheitlichen Vorteile. Darüber hinaus ist bekannt, dass der Verzehr von mehr Gemüse eine Möglichkeit ist, die Parkinson-Krankheit zu verhindern.

Studien zeigen, dass eine Erhöhung des Folsäurespiegels im Körper, insbesondere aus Gemüse, das Risiko einer Parkinson-Krankheit deutlich senken kann. Was einige Gemüsesorten angeht, die die besten Quellen für Folsäure sind, sind grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat oder Spargel. Darüber hinaus kann dieser Inhalt auch aus anderen Lebensmitteln gewonnen werden, wie beispielsweise Avocados oder Nüssen.

4. Verzehr von Omega-3-Fettsäuren

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren eine Rolle bei der Verhinderung von Degeneration und Zelltod spielen, was bei der Vorbeugung der Parkinson-Krankheit von Vorteil sein kann. Die Omega-3-Fettsäuren können aus verschiedenen Lebensmitteln gewonnen werden, wie zum Beispiel Lachs und Makrele, Eier und Walnüsse.

Eine dieser Studien wurde 2008 in Kanada durchgeführt, wo eine Gruppe für 10 Monate Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel erhielt. Das Ergebnis war, dass diese Gruppe von Mäusen keinen verringerten Dopaminspiegel im Gehirn aufwies und keine Anzeichen von Parkinson zeigte.

5. Erhöhen Sie den Konsum oder die Aufnahme von Vitamin D

Die Forscher fanden heraus, dass etwa 70 Prozent der unbehandelten Parkinson-Patienten im Frühstadium einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel aufwiesen. Daher wird die Zufuhr von Vitamin D in ausreichenden Mengen als eine Möglichkeit angesehen, das Risiko einer Parkinson-Krankheit zu verringern.

Es sind jedoch zusätzliche Forschungen erforderlich, um mehr über Vitamin D als Prävention gegen die Parkinson-Krankheit nachzuweisen. Aber sicherlich kann Vitamin D durch Sonneneinstrahlung oder den Verzehr von tierischen Fetten dem Körper eine Reihe von guten Vorteilen bieten, wie z. B. die Verbesserung der Knochengesundheit, des Immunsystems, der Energie und der Stimmung oder des Schutzes vor Demenz.

6. Koffeinkonsum

Sie werden oft hören, dass der Konsum von zu viel Koffein das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen kann. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass Menschen, die Koffein aus Kaffee, Tee (einschließlich grünem Tee) oder alkoholfreien Getränken konsumieren, weniger wahrscheinlich an der Parkinson-Krankheit erkranken als diejenigen, die kein Koffein trinken.

Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob Koffein Sie tatsächlich vor der Parkinson-Krankheit schützen kann. Es gibt derzeit nicht genügend Beweise dafür, dass Sie diese Getränke zur Vorbeugung der Parkinson-Krankheit konsumieren.

7. Aufrechterhaltung eines normalen Harnsäurespiegels

Ein hoher Harnsäurespiegel im Körper kann tatsächlich zu Gicht zu Nierensteinen führen. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass Männer mit über dem normalen Harnsäurespiegel weniger wahrscheinlich an der Parkinson-Krankheit erkranken als Männer mit niedrigeren Spiegeln. Bei Frauen wurde dies jedoch nicht beobachtet.

8. Nehmen Sie bei Bedarf NSAIDs ein

Obwohl die genaue Ursache unbekannt ist, haben mehrere Studien gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) wie Ibuprofen einnehmen, ein geringeres Risiko haben, an Parkinson zu erkranken. Sie sollten dieses Medikament jedoch nicht nur einnehmen. Konsultieren Sie immer einen Arzt, wenn Sie es aufgrund bestimmter Symptome einnehmen müssen.

9. Stress reduzieren

Es wird angenommen, dass die Reduzierung von Stress die langfristige Gesundheit des menschlichen Körpers unterstützt. Denn Stress kann im ganzen Körper Entzündungen und Langzeitschäden verursachen. Daher müssen Sie zusätzlich zu den oben genannten vorbeugenden Maßnahmen auch Stress reduzieren, um das Risiko einer zukünftigen Parkinson-Krankheit zu verringern.

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