Ist die Einnahme von Schlaftabletten für Schwangere sicher? |

Die meisten schwangeren Frauen haben Schlafstörungen, einschließlich Schlaflosigkeit, die in jedem Schwangerschaftsdrittel auftreten kann. Schlafprobleme oder Schlaflosigkeit bei schwangeren Frauen können verschiedene Ursachen haben, wie z. B. Bewegungen des Fötus, Rückenschmerzen, Wadenkrämpfe oder andere Schwangerschaftsprobleme. Dann stellt sich die Frage, können schwangere Frauen Schlaftabletten einnehmen, um dieses Problem zu überwinden? Sind Schlaftabletten für Schwangere sicher?

Dürfen Schwangere Schlaftabletten nehmen?

Schlafmangel kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken, auch bei Schwangeren.

Wenn sie nicht kontrolliert wird, können schwangere Frauen energielos, leicht gestresst, depressiv und dem Risiko von Schwangerschaftskomplikationen ausgesetzt sein.

Einige Schlaftabletten sollen für Schwangere unbedenklich sein. Die Einnahme von Medikamenten während der Schwangerschaft ist jedoch nicht die Hauptlösung für dieses Schlafproblem.

Schwangeren wird empfohlen, während der Schwangerschaft sicherere Wege zu gehen, um mit Schlafproblemen umzugehen.

Zum Beispiel ein warmes Bad vor dem Schlafengehen, Yoga, Atemtechniken oder einfach nur Musik hören, die Schwangere entspannt.

Bei schweren Schlafstörungen können jedoch während der Schwangerschaft Schlaftabletten eingenommen werden.

Sie sollten sich jedoch dennoch mit Ihrem Geburtshelfer über die Vorteile und Risiken der Einnahme dieser Schlaftablette beraten.

Denn eine unachtsame Einnahme von Medikamenten kann die Gesundheit von Schwangeren gefährden.

Darüber hinaus können einige Medikamente auch die Plazenta passieren, so dass sie die Entwicklung Ihres Fötus beeinflussen können.

Dieser Warnhinweis gilt auch für pflanzliche Schlafmittel oder solche, die als „natürlich“ gekennzeichnet sind und in Apotheken erhältlich sind.

Baby Center sagte, dass es bisher keine Beweise dafür gibt, dass bestimmte pflanzliche Heilmittel für Mütter während der Schwangerschaft sicher sind.

Arten von Schlaftabletten, die für schwangere Frauen sicher sind

Wie bereits erläutert, können Schlafprobleme während der Schwangerschaft verschiedene Ursachen haben, einschließlich des während der Schwangerschaft häufigen RLS (Restless-Legs-Syndrom).

Durch die Behandlung dieser Ursachen können Schlafprobleme bei schwangeren Frauen gelöst werden.

Daher müssen schwangere Frauen vor der Auswahl der richtigen Schlaftabletten zunächst die Ursache für Ihre Schlafprobleme kennen.

Sie können einen Gynäkologen konsultieren, um die Ursache herauszufinden und weitere Schlafprobleme zu überwinden.

Auf der anderen Seite kursieren viele Informationen darüber, dass es mehrere Schlaftabletten gibt, die für Mütter während der Schwangerschaft sicher sein sollen.

Ist das wahr? Hier ist eine Liste von Schlaftabletten, die von schwangeren Frauen konsumiert werden sollen, und Fakten zu ihrer Sicherheit.

1. Antihistaminika Diphenhydramin und Doxylamin

Antihistaminika wie Diphenhydramin und Doxylamin können von schwangeren Frauen zur Behandlung von Schlafproblemen sicher eingenommen werden.

Tatsächlich gelten beide als sicher für schwangere Frauen, um sie dauerhaft zu konsumieren, aber immer noch unter der Aufsicht eines Gynäkologen.

Schwangere sollten jedoch Diphenhydramin nicht gleichzeitig mit Temazepan (einer anderen Art von Schlafmittel) einnehmen.

Da die Kombination aus beidem oft mit dem Risiko einer Totgeburt verbunden ist (Totgeburt).

Darüber hinaus kann die Einnahme des Medikaments Diphenhydramin in hohen Dosen zu Uteruskontraktionen bis hin zu Uterusruptur oder Plazentaablösung führen.

Wenn eine schwangere Frau bestimmte Medikamente einnimmt, ist es daher am besten, das Medikament zu beenden, bevor sie andere Medikamente einnehmen kann.

Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Gynäkologen weiter.

2. Benzodiazepine und Nicht-Benzodiazepine

Benzodiazepine und Nichtbenzodiazepine sind Schlafmittel, die Ärzte oft für Menschen mit Schlaflosigkeit und schweren Angststörungen empfehlen.

Arten von Benzodiazepinen umfassen Temazepam, Triazolam, Lorazepam und Clonazepam, während Nicht-Benzodiazepine, wie Zopiclon und Zolpidem.

Für schwangere Frauen gibt es keine eindeutige Antwort in Bezug auf die Sicherheit der Einnahme dieser beiden Schlaftabletten.

Eine Studie besagt, dass die Einnahme von Benzodiazepin-Medikamenten während der Schwangerschaft bei Babys keine Lippenspalte verursacht, aber andere Studien haben das Gegenteil gezeigt.

Während eine andere Studie aus dem Jahr 2015 feststellte, dass der Konsum von Benzodiazepinen und Nicht-Benzodiazepinen das Risiko einer Frühgeburt erhöhen kann.

Darüber hinaus können diese Medikamente das Risiko eines niedrigen Geburtsgewichts (BLBR), einer Geburt per Kaiserschnitt, erhöhen, um Atemprobleme bei Neugeborenen zu verursachen.

Ärzte können dieses Medikament jedoch unter bestimmten Bedingungen für schwangere Frauen empfehlen.

Dies basiert natürlich auf der Abwägung von Nutzen und Risiken für Schwangere.

Konsultieren Sie daher immer Ihren Arzt, bevor Sie während der Schwangerschaft Medikamente einnehmen.

3. Barbiturate

Zusätzlich zu den beiden oben genannten Medikamenten sollen Barbiturat-Schlaftabletten wie Mobarbital, Ökobarbital und Pentobarbital auch für schwangere Frauen in Ordnung und sicher sein.

Es gibt jedoch Berichte über die Anwendung von Amobarbital während der Schwangerschaft und das Risiko von Geburtsfehlern, insbesondere bei Frauen, die dieses Medikament im ersten Trimester einnehmen.

Darüber hinaus wird auch erwähnt, dass die Einnahme von Barbiturat-Medikamenten kurz vor der Entbindung mehrere Tage lang eine beruhigende Wirkung auf das Neugeborene haben kann.

Die Forschungsergebnisse zu den Wirkungen dieser Medikamente während der Schwangerschaft sind jedoch noch begrenzt.

Wenn schwangere Frauen Schlafstörungen haben und das Gefühl haben, Schlaftabletten zu benötigen, sollten Sie zuerst einen Arzt konsultieren, um die am besten geeignete Behandlung herauszufinden.

Wenn der Arzt feststellt, dass schwangere Frauen Schlaftabletten einnehmen dürfen und sicher sind, gibt der Arzt in der Regel Empfehlungen entsprechend dem Zustand der Mutter.

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