Mit diesen 5 Tipps können Sie Demenz schon in jungen Jahren vorbeugen

Demenz ist eine chronische neurologische Erkrankung, bei der der Tod von Gehirnzellen zu Gedächtnisverlust und vermindertem Denken führt. Normale Leute bezeichnen diese Krankheit oft als "senil". Die Symptome einer Demenz können sich mit der Zeit verschlimmern. Es gibt keinen todsicheren Weg, Demenz zu verhindern. Eine möglichst frühzeitige Änderung des Lebensstils kann jedoch dazu beitragen, das Risiko, mit zunehmendem Alter an Demenz zu erkranken, zu verringern. Was können Sie tun, um Demenz vorzubeugen?

Verschiedene Möglichkeiten zur Vorbeugung von Demenz

Verschiedene Studien zeigen, dass fast 76 Prozent der Fälle von kognitivem Verfall im Gehirn durch einen schlechten Lebensstil und Umweltfaktoren beeinflusst werden. Um Demenz und anderen ernsthaften Erkrankungen vorzubeugen, sollten Sie Ihren Lebensstil ändern und die folgenden fünf Dinge tun:

1. Regelmäßige Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist der effektivste Weg, um den kognitiven Abbau durch Demenz abzuwehren und das Risiko einer Alzheimer-Krankheit zu reduzieren. Darüber hinaus kann regelmäßiges Training bei Menschen, die bereits kognitive Probleme entwickelt haben, weitere Hirnnervenschäden verlangsamen. Bewegung schützt vor Alzheimer, indem es die Fähigkeit des Gehirns stimuliert, alte neuronale Verbindungen aufrechtzuerhalten und neue Verbindungen herzustellen.

Eine gute Trainingseinheit sollte aus einer Vielzahl von Cardio-, Kraft- (Gewichts-) und Gleichgewichts- oder Körperflexibilitätstraining bestehen. Cardio-Training hilft dem Herzen, mehr frisches Blut in das Gehirn zu pumpen, das als Energie verwendet werden kann. Krafttraining ist nützlich, um Muskelmasse aufzubauen, um die Gehirnarbeit zu fördern. Gleichgewichts- und Koordinationsübungen können Ihnen helfen, agil zu bleiben und Stürze zu vermeiden, die zu Kopfverletzungen führen können. Kopfverletzungen sind ein Risikofaktor für Demenz und Alzheimer.

Die Kombination all dieser Übungen senkt nachweislich das Alzheimer-Risiko drastisch um bis zu 50 Prozent. Gewöhnen Sie sich an, mindestens 150 Minuten pro Woche zu trainieren – 30 Minuten fünf Tage die Woche. Die ideale Trainingsintensität zeichnet sich dadurch aus, dass man leicht außer Atem, aber dennoch lässig plaudern kann.

2. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung

Es gibt mindestens sechs Regeln für eine gesunde Ernährung, die Sie befolgen müssen, um Demenz zu verhindern, nämlich:

Erhöhte Aufnahme von komplexen Kohlenhydraten (z. B. Weizen und Vollkornprodukte, brauner Reis, Kartoffeln, Mais und Süßkartoffeln), Proteine, und auch gutes Fett (zB Lachs, Nüsse, Samen, Olivenöl). Diese drei Nährstoffe können die negativen Auswirkungen einfacher Kohlenhydrate ausgleichen, da der Körper länger braucht, um sie zu verdauen, was die Aufnahme anderer Nährstoffe in Ihrer Ernährung, einschließlich Kohlenhydrate, verlangsamt.

Essen Sie weniger Zucker. Zucker ist ein einfaches Kohlenhydrat, das der Hauptfeind des Körpers ist, insbesondere wenn Sie versuchen, Demenz und Alzheimer zu verhindern.

Begrenzen Sie salzige und transfetthaltige Lebensmittel . Zu viel Salz erhöht Ihren Blutdruck, wodurch Sie dem Risiko ausgesetzt sind, bestimmte Arten von Demenz zu entwickeln. Ebenso bei hohem Cholesterinspiegel.

Essen Sie wenig, aber oft. Es ist besser, sechs Mahlzeiten am Tag in kleinen Portionen zu sich zu nehmen als dreimal am Tag, aber in großen Portionen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Begrenzen Sie auch den Alkoholkonsum. Übermäßiges Trinken ist mit einer Schädigung des Gehirngewebes verbunden, die Demenzsymptome auslöst.

Essen viel Omega-3 . Wissenschaftliche Beweise zeigen, dass das in gesunden Fetten enthaltene DHA dazu beitragen kann, Alzheimer und Demenz zu verhindern, indem es Beta-Amyloid-Plaques reduziert.

3. Achten Sie auf Ihr Gewicht

Übergewicht kann den Blutdruck erhöhen, was das Risiko für Demenz erhöht. Dieses Risiko ist höher, wenn Sie übergewichtig sind. Darüber hinaus verringert die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts auch das Risiko für Typ-2-Diabetes, Schlaganfall, Herzerkrankungen und Demenz. Der einfachste Weg, um Ihr Gewicht zu kontrollieren, besteht darin, alles, was Sie jeden Tag essen, in einem Ernährungstagebuch aufzuzeichnen.

4. Hören Sie auf zu rauchen

Wenn Sie bereits rauchen, versuchen Sie aufzuhören. Rauchen führt zu einer Verengung der Blutgefäße, was zu einem Anstieg des Blutdrucks führen kann. Bluthochdruck erhöht dann das Risiko, an Demenz zu erkranken. Eine Studie ergab, dass Raucher über 65 ein fast 80 % höheres Alzheimer-Risiko hatten als diejenigen, die noch nie geraucht hatten. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie die gesundheitlichen Vorteile sofort spüren.

5. Holen Sie sich genug Schlaf

Passen Sie auf, wenn Sie so schlecht gelaunt sind, dass die Welt mit Schlafmangel untergeht. Sie haben möglicherweise ein höheres Risiko, Symptome der Alzheimer-Krankheit zu entwickeln. Menschen mit Demenz und Alzheimer leiden häufig unter Schlaflosigkeit oder anderen Schlafproblemen.

Doch neue Forschungen zeigen, dass Schlafstörungen nicht nur ein Symptom von Alzheimer sind, sondern auch ein Risikofaktor. Eine schlechte Schlafqualität erhöht die Produktion des Beta-Amyloid-"Junk"-Proteins im Gehirn, das mit der Entwicklung von Demenz- und Alzheimer-Symptomen in Verbindung gebracht wird. Guter Schlaf ist besonders wichtig, um Gehirngifte loszuwerden und stärkere Erinnerungen zu bilden. Im Allgemeinen brauchen Erwachsene jede Nacht mindestens 8 Stunden Schlaf.

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