Verfahren zur Pflege des Körpers während eines Ausbruchs von COVID-19

“>Lesen Sie hier alle Artikel zum Thema Coronavirus (COVID-19).

Bei einem Krankheitsausbruch muss das Gesundheitspersonal nicht nur auf den Umgang mit infizierten Patienten achten. Auch die Behandlung von Leichen muss richtig priorisiert werden, um eine weitere Verbreitung von Infektionskrankheiten wie COVID-19 zu verhindern. Das gleiche Prinzip gilt für den Umgang mit dem sich derzeit ausbreitenden COVID-19-Ausbruch.

Die weltweite Zahl der Todesopfer durch die COVID-19-Pandemie hat am Montag (6.04.) 69.458 Menschen erreicht. In Indonesien hat die Gesamtzahl der Fälle 2.273 Menschen erreicht, von denen 198 gestorben sind.

Was sind also die Verfahren zur Behandlung von Leichen, um die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit zu verhindern?

Kategorisierung der Leichen von Opfern von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten wie COVID-19

Der Umgang mit Leichen muss während der COVID-19-Pandemie sorgfältiger erfolgen. Der Grund dafür ist, dass Krankheiten durch die Handhabung und Bestattungsprozesse von Leichen auf gesunde Menschen übertragen werden können.

Vor der Handhabung muss die Leiche zunächst nach der Todesursache kategorisiert werden. Dadurch wird festgelegt, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen und inwieweit die Familie Kontakt mit der Leiche aufnehmen darf, bevor sie begraben oder eingeäschert wird.

Basierend auf der Übertragung und dem Krankheitsrisiko werden häufig die folgenden Kategorien verwendet:

1. Blaue Kategorie

Die Körperpflege wurde mit Standardverfahren durchgeführt, da die Todesursache keine ansteckende Krankheit war. Der Körper muss nicht in einer speziellen Tasche getragen werden. Auch Angehörige dürfen die Leiche bei der Beerdigung persönlich sehen.

2. Gelbe Kategorie

Die Behandlung von Leichen wird sorgfältiger durchgeführt, da die Gefahr einer Exposition gegenüber Infektionskrankheiten besteht. Die Leiche muss in einem Leichensack getragen werden, aber die Familie kann die Leiche bei der Beerdigung sehen.

Diese Kategorie wird normalerweise angegeben, wenn der Tod durch HIV, Hepatitis C, SARS oder andere Krankheiten verursacht wurde, wie vom Gesundheitspersonal empfohlen.

3. Rote Kategorie

Die Pflege der Leiche muss streng durchgeführt werden. Die Leiche muss in einem Leichensack getragen werden und die Familie darf die Leiche nicht persönlich sehen. Der Bestattungsprozess wird von autorisiertem Gesundheitspersonal durchgeführt.

Die rote Kategorie wird normalerweise vergeben, wenn der Tod auf Anraten des Gesundheitspersonals durch Milzbrand, Tollwut, Ebola oder andere Krankheiten verursacht wird. COVID-19 fällt in diese Kategorie.

Der Prozess der Behandlung der Leiche von COVID-19

Der Umgang mit COVID-19-Leichen muss von Gesundheitspersonal in besonderen Verfahren durchgeführt werden. Dieses Verfahren zielt darauf ab, die Übertragung von COVID-19 durch Aerosole von Leichen auf das Personal der Leichenhalle sowie auf die Umwelt und Bestattungsbesucher zu verhindern.

Das Verfahren ist wie folgt.

1. Vorbereitung

Vor dem Umgang mit der Leiche müssen alle Beamten ihre Sicherheit durch das Tragen einer vollständigen persönlichen Schutzausrüstung (PSA) gewährleisten. Die benötigte PSA ist:

  • Wasserdichtes Einwegkleid mit langen Ärmeln
  • Unsterile Handschuhe, die die Hände bedecken
  • Chirurgische Maske
  • Gummischürze
  • Gesichtsschutz oder Schutzbrille/Schutzbrille
  • Wasserdichte geschlossene Schuhe

Der Beamte muss der Familie die besondere Pflege von an Infektionskrankheiten verstorbenen Leichen erklären. Familien dürfen auch keine Leichen sehen, ohne PSA zu tragen.

Neben der Vollständigkeit der PSA gibt es auch einige Dinge, auf die Beamte zur Aufrechterhaltung ihrer Sicherheit achten müssen, nämlich:

  • Essen, trinken, rauchen oder berühren Sie Ihr Gesicht nicht, während Sie sich in der Leichenhalle, bei Autopsien oder in Bereichen befinden, um Leichen zu sehen.
  • Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten.
  • Waschen Sie Ihre Hände immer mit Seife oder Desinfektionsmittel Alkohol basiert.
  • Wenn Sie eine Wunde haben, decken Sie sie mit einem wasserfesten Pflaster oder Verband ab.
  • Verringern Sie die Verletzungsgefahr durch scharfe Gegenstände so weit wie möglich.

2. Umgang mit Leichen

Dem Körper sollten keine Konservierungsstoffe injiziert oder einbalsamiert werden. Der Körper wird in eine Ummantelung gewickelt und dann wieder mit wasserbeständigem Kunststoff umwickelt. Die Enden der Ummantelung und des wasserdichten Kunststoffs müssen sicher befestigt werden.

Danach wird der Körper in einen Leichensack gesteckt, der nicht leicht zu durchdringen ist. Die Beamten müssen sicherstellen, dass keine Körperflüssigkeiten austreten, die den Leichensack kontaminieren könnten. Der Leichensack ist dann versiegelt und kann nicht mehr geöffnet werden.

3. Antizipation bei Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten der Leiche

Medizinisches Personal, das Leichen mit Infektionskrankheiten behandelt, ist gefährdet, derselben Krankheit ausgesetzt zu sein. Wenn der Beamte Blut oder Körperflüssigkeiten einer Leiche ausgesetzt ist, sind folgende Dinge zu beachten:

  • Wenn der Beamte eine tiefe Stichwunde hat, reinigen Sie die Wunde sofort mit fließendem Wasser.
  • Wenn die Stichwunde klein ist, lassen Sie das Blut einfach austreten.
  • Verletzte Ärzte sollten sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Alle Vorkommnisse, die beim Umgang mit Körpern auftreten, müssen den Vorgesetzten gemeldet werden.

4. Desinfektion und Lagerung von Leichen

Zur Leichenpflege bei Ausbruch einer Infektionskrankheit gehört in der Regel auch eine Desinfektion. Die Desinfektion erfolgt normalerweise durch Sprühen von Desinfektionsmittel auf den Leichensack und das medizinische Personal, das die Leiche behandelt.

Die Leiche wurde von Beamten mit einer speziellen Bahre in die Leichenhalle gebracht. Ist eine Obduktion erforderlich, darf dieser Eingriff nur von Fachpersonal mit Zustimmung der Familie und des Krankenhausdirektors durchgeführt werden.

Wie man COVID-19 im menschlichen Körper diagnostiziert

5. Lagerung von Leichen in der Leichenhalle

Nicht nur die Behandlung, auch die Lagerung von Leichen mit Infektionskrankheiten muss sorgfältig durchgeführt werden. Der Beamte muss sicherstellen, dass der Leichensack verschlossen bleibt, bevor er in den vorbereiteten Holzsarg gelegt werden kann.

Die Holzkiste wird fest verschlossen und dann mit einer Plastikschicht wieder verschlossen. Die mit Plastik überzogene Kiste wird dann desinfiziert, bevor sie in den Krankenwagen verladen wird.

6. Beerdigungen und Beerdigungen

Nach Abschluss der Behandlungsverfahren werden die Leichen in einen speziellen Raum zur Bestattung gebracht. Der Leichnam sollte nicht länger als vier Stunden am Bestattungsort liegen und muss sofort bestattet werden.

Der Leichnam wird mit einem speziellen Leichenwagen vom Stadtpark- und Forstdienst zur Bestattung oder Einäscherung gebracht. Die Beerdigung oder Einäscherung muss ohne Öffnen des Sarges erfolgen.

Wenn die Leiche begraben ist, kann die Beisetzung auf einem Friedhof 500 Meter von der nächsten Siedlung und 50 Meter von Grundwasserquellen entfernt erfolgen. Die Leiche muss mindestens 1,5 Meter tief vergraben und dann mit einem Meter Erde bedeckt werden.

Wenn die Familie die Einäscherung des Leichnams wünscht, muss der Ort der Einäscherung mindestens 500 Meter von der nächsten Siedlung entfernt sein. Die Einäscherung sollte nicht an mehreren Leichen gleichzeitig durchgeführt werden, um die Rauchbelastung zu reduzieren.

Die Behandlung von Leichen kann das Risiko der Verbreitung von Infektionskrankheiten erhöhen, wenn sie nicht vorschriftsmäßig durchgeführt wird. Solange die Beamten und die Familie zusammenarbeiten, um die festgelegten Verfahren einzuhalten, kann die Behandlung der Leiche tatsächlich dazu beitragen, eine weitere Übertragung der Krankheit zu verhindern.

Gemeinsam COVID-19 bekämpfen!

Verfolgen Sie die neuesten Informationen und Geschichten von COVID-19-Kriegern um uns herum. Komm jetzt in die Community!

‌ ‌

kürzliche Posts

$config[zx-auto] not found$config[zx-overlay] not found