Warum machen süße Speisen und Getränke durstig? •

Süßes kann eines Ihrer Lieblingsspeisen sein. Der Grund dafür ist, dass der Kaloriengehalt von Zucker beim Verzehr ein köstliches Gefühl vermittelt. Der Zuckergehalt in der Nahrung führt jedoch dazu, dass sich der Hals sehr trocken anfühlt. Deshalb werden Sie schnell durstig und möchten mehr Flüssigkeit zu sich nehmen. Warum machen zuckerhaltige Speisen und Getränke durstig? Hier ist die Erklärung.

Warum haben wir Durst?

Einfach ausgedrückt ist Durst ein normales Gefühl, wenn der Körper Flüssigkeitsaufnahme benötigt. Das Auf- und Absteigen des Durstes ist normal. Tritt im Allgemeinen aufgrund von Nahrungsmittelfaktoren, Wetter, körperlicher Aktivität und anderen Faktoren auf. Ein drastisch verminderter Durst ist in der Regel mit mehreren gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, akuter Dehydration, psychischen Störungen oder Kopfverletzungen verbunden.

Das vom Körper erzeugte Durstsignal dient dazu, Ihnen mitzuteilen, wann der Flüssigkeitsspiegel des Körpers wieder aufgefüllt werden muss. Dies liegt daran, dass die Organsysteme des Körpers daran gewöhnt sind, mit bestimmten Flüssigkeitsspiegeln zu arbeiten. Wenn die Körperflüssigkeiten abzunehmen beginnen, gibt das Gehirn ein Durstsignal, damit Sie es sofort erfüllen können. Seine Funktion besteht darin, dass die Arbeit aller Organe im Körper nicht gestört wird.

Ursachen von süßen Speisen und Getränken machen durstig

Der Durst, der nach dem Verzehr von süßen Speisen entsteht, hängt mit einem Anstieg der Glukose (Zucker) im Blut zusammen. Beim Verzehr von süßen Speisen gelangt der Zucker in der Nahrung in den Magen und gelangt in den Blutkreislauf im ganzen Körper. Dies bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel ansteigt.

Nachdem die Zuckerpartikel den Blutkreislauf erreicht haben, wandert der Wassergehalt aus den Körperzellen aus den Zellen in das Blut. Ziel ist es, das Flüssigkeitsgleichgewicht im Blut aufrechtzuerhalten, damit es nicht durch zu viel Zucker zu konzentriert wird. Dieser Vorgang wird als Osmolarität im Blut bezeichnet.

Osmolarität ist eine Bedingung, die beschreibt, wie viele Moleküle in einer Flüssigkeit gelöst werden müssen. Je mehr Stoffe gelöst sind, desto höher ist die Osmolarität. Ähnlich wie bei der Zuckeraufnahme gilt: Je mehr Zucker Sie konsumieren, desto mehr Zuckermoleküle müssen in der Flüssigkeit gelöst werden.

Das Gehirn überwacht regelmäßig die Blutkonzentrationen, um ein normales Niveau aufrechtzuerhalten. Wenn zu viel Glukose im Blut ist, senden die Körperzellen ein Signal an das Gehirn, dass es Zeit für den Körper ist, zusätzliche Flüssigkeit aufzunehmen. Das macht Durst.

Das gleiche gilt, wenn Sie zuckerhaltige Getränke trinken, auch Süßgetränke genannt. Wenn Sie bei heißem Wetter Durst verspüren, sind Ihre Augen mehr auf frischen Saft oder andere süße Getränke gerichtet, um Ihren Durst zu löschen. Diese Methode ist eigentlich falsch. Süße Getränke erhöhen nur Ihren Durst. Daher ist es besser, Wasser zu wählen, um sich zu räuspern, ohne den Durst zu erhöhen.

Eigentlich sind es nicht nur süße Speisen, die durstig machen können. Auch salzige und scharfe Speisen haben den gleichen Effekt. Besonders bei gleichzeitigem Verzehr von süßen und salzigen Speisen wird sich das Durstgefühl automatisch vervielfachen.

Bei häufigem Durst sofort einen Arzt aufsuchen

Übermäßiger Durst bedeutet nicht immer, dass Sie süchtig nach süßen Speisen sind. Es kann auch auf bestimmte Erkrankungen hinweisen, darunter Diabetes. Wenn Sie auch täglich verschwommenes Sehen, Müdigkeit, Veränderungen der Häufigkeit des Wasserlassens feststellen, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um eine genauere Diagnose zu erhalten.

In jedem Zustand benötigt Ihr Körper immer noch eine Flüssigkeitsaufnahme. Laut einem im Physiologischen Forschungszentrum veröffentlichten Artikel werden Menschen mit zunehmendem Alter schneller durstig. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Flüssigkeitsbedarf gedeckt ist, auch wenn Sie keinen Durst verspüren.

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