Uroflowmetrie: Definition, Prozess, Risiko usw. |

Hatten Sie schon einmal Probleme beim Wasserlassen, wie Schmerzen beim Wasserlassen oder schwacher Harnfluss? Bei der Diagnose dieses Zustands kann der Arzt ein Uroflowmetrie-Verfahren vorschlagen. Lesen Sie mehr in der folgenden Rezension.

Was ist Uroflowmetrie?

Die Uroflowmetrie ist ein einfaches diagnostisches Screening-Verfahren, das darauf abzielt, die Urinflussrate im Zeitverlauf zu berechnen. Dieser Test ist nicht-invasiv, da er kein Öffnen oder Schneiden der Haut erfordert und von außerhalb des Körpers durchgeführt wird.

Der Test, der auch genannt wird Uroflowmetrie oder dieser Uroflow-Test hilft dem Arzt, die Funktion der Harnwege und des Schließmuskels (der Ringmuskel, der sich dicht um die Blasenöffnung schließt) zu beurteilen.

Beim normalen Wasserlassen wird der Urinfluss zunächst langsam, dann schnell, um die Blase zu entleeren, und dann wieder verlangsamt, bis die Blase leer ist.

Wenn eine Person gesundheitliche Probleme in den Harnwegen hat, kann sich das Muster des Urinflusses ändern.

Die Ergebnisse des Uroflowmetrie-Tests werden unter Berücksichtigung von Geschlecht und Alter grafisch dargestellt. Darüber hinaus werden diese Informationen von Ärzten verwendet, um die Funktion der Harnwege und eventuell auftretende Gesundheitsprobleme zu beurteilen.

Welche Funktion hat die Uroflowmetrie-Untersuchung?

Uroflowmetrie-Verfahren müssen durch Urinieren in einen Trichter oder eine spezielle Toilette, die an ein Messgerät angeschlossen ist, durchgeführt werden. Das Messgerät berechnet die Urinmenge, die Urinflussrate in Sekunden und die Dauer des Urinierens.

Die allgemeine Funktion dieser Untersuchung ist die Beurteilung der Funktion des Harnsystems (Urologie). Die Uroflowmetrie kann auch eine Harnwegsobstruktion erkennen und messen, indem die durchschnittliche und maximale Rate des Urinflusses gemessen wird.

Darüber hinaus kann dieser Test helfen, andere Erkrankungen wie Blasenschwäche oder Vergrößerung des Prostataorgans zu erkennen.

Wer braucht dieses medizinische Verfahren?

Eine Uroflowmetrie-Untersuchung kann von Ihrem Arzt empfohlen werden, wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person beim Wasserlassen eine Reihe von Problemen haben, darunter:

  • langsames Wasserlassen,
  • schwacher Urinfluss und
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen.

Darüber hinaus können Probleme beim Wasserlassen auftreten, die den normalen Urinfluss verändern können, wenn eine Person gesundheitliche Probleme hat, wie zum Beispiel:

  • gutartige Prostatavergrößerung (BPH),
  • Prostatakrebs oder Blasenkrebs,
  • Harninkontinenz (Schwierigkeiten, den Harnfluss zu kontrollieren)
  • neurogene Blasenfunktionsstörung,
  • Harnwegsobstruktion (Blockierung der Harnwege) und
  • Harnwegsinfektion (UTI).

Was sind die Vorbereitungen vor der Uroflowmetrie?

Im Allgemeinen gibt es mehrere vorbereitende Schritte, die Sie befolgen müssen, bevor Sie ein Uroflowmetrie-Verfahren mit einem Arzt durchführen, wie zum Beispiel die folgenden.

  • Der Arzt wird Ihnen das Verfahren erklären und Gelegenheit geben, Fragen zur Uroflowmetrie zu stellen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Blase während Ihres Arztbesuchs voll ist, indem Sie einige Stunden vor dem Test nicht vier Gläser Wasser trinken und nicht urinieren.
  • Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie dies Ihrem Arzt vor der Untersuchung mitteilen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, Vitamine, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie derzeit einnehmen. Ärzte werden in der Regel darum bitten, die Einnahme von Medikamenten, die die Blasenfunktion beeinträchtigen können, vorübergehend einzustellen.

Bei der Uroflowmetrie müssen Sie vor dem Eingriff nicht nüchtern oder sedieren (Anästhesie). Abhängig von Ihrem Gesundheitszustand kann Ihr Arzt auch andere spezielle Präparate verschreiben.

Wie wird die Uroflowmetrie durchgeführt?

Das Uroflowmetrie-Verfahren ist nicht wie ein typischer Urintest, bei dem Sie in einen speziellen Behälter urinieren. Diese Überprüfung sollten Sie in einem trichterförmigen Gerät oder einer speziellen Toilette durchführen, die an das Messgerät angeschlossen ist.

Im Allgemeinen durchläuft eine Reihe von uroflowmetrischen Untersuchungen die folgenden Schritte.

  • Der Arzt wird Sie zum Untersuchungsbereich bringen und Ihnen Anweisungen zur Verwendung des Uroflowmetrie-Geräts geben.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie sich während der Prüfung nicht unbehaglich oder unwohl fühlen. Wenn Sie sich bereit fühlen, drücken Sie die Starttaste am Testkit und zählen Sie fünf Sekunden lang, bevor Sie mit dem Wasserlassen beginnen.
  • Urinieren Sie wie gewohnt in einen Trichter oder eine spezielle Toilette. Das Messgerät zeichnet beim Wasserlassen Informationen auf, wie z. B. die Urinmenge, die Urinflussrate (ml pro Sekunde) und die Dauer der Blasenentleerung.
  • Vermeiden Sie Druck oder Anstrengung, die die Geschwindigkeit und den Fluss des Urins beim Wasserlassen beeinträchtigen können, und tun Sie es so ruhig wie möglich, wie Sie es normalerweise tun.
  • Wenn Sie mit dem Urinieren fertig sind, zählen Sie fünf Sekunden lang und drücken erneut die Taste am Testkit.

Nach Abschluss aller Verfahren meldet das Uroflowmetrie-Messgerät die Ergebnisse sofort in Form einer Grafik an den Arzt.

Der Arzt bespricht die Untersuchungsergebnisse, so dass je nach Gesundheitszustand an mehreren Tagen hintereinander Folgeuntersuchungen erforderlich sein können.

Was sind die Ergebnisse einer Uroflowmetrie-Untersuchung?

Der Arzt wird die Untersuchungsergebnisse basierend auf dem Geschlecht und Alter einer Person verwenden, indem er verschiedene Elemente betrachtet, wie z. B. die durchschnittliche Urinflussrate und die maximale Urinflussrate (Qmax).

Das Urinmuster und die Urinmenge werden von Ärzten auch verwendet, um den Schweregrad von Gesundheitsproblemen zu bestimmen, die in den Harnwegen auftreten.

Im Allgemeinen zeigt ein normaler Uroflowmetrie-Test eine durchschnittliche Urinflussrate von 10 – 21 Milliliter (ml) pro Sekunde für Männer und 15 – 18 ml pro Sekunde für Frauen.

  • Eine verminderte Harnflussrate kann ein Zeichen für eine vergrößerte Prostata, eine schwache Blase oder eine Verstopfung der Harnwege sein.
  • Ein erhöhter Urinfluss kann ein Zeichen für eine Schwäche der Muskeln sein, die den Urinfluss kontrollieren, oder eine Harninkontinenz.

Zusätzlich zu den Testergebnissen wird der Arzt eine Diagnose auf der Grundlage der Symptome in Betracht ziehen, die eine Person zuvor erlebt hat. Der Arzt kann zusätzliche Untersuchungen des Harnsystems vorschlagen, wie z. B. Zystometrie bis Zystoskopie.

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Gibt es Nebenwirkungen beim Uroflowmetrie-Test?

Die Uroflowmetrie hat für die meisten Menschen keine Nebenwirkungen, da es sich um ein nicht-invasives Verfahren handelt. Dieser Test wird im Allgemeinen in einer privaten und komfortablen Umgebung durchgeführt, um sicherzustellen, dass eine Person in einem natürlichen Zustand urinieren kann.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass dieses medizinische Verfahren vollständig genau sein kann. Eine Reihe von Faktoren oder Bedingungen können die Genauigkeit der Uroflowmetrie beeinträchtigen.

Zu den Bedingungen gehören Anstrengung und Bewegung beim Wasserlassen, bis hin zur Verwendung bestimmter Medikamente, die das Harnsystem beeinflussen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, um die richtige Lösung zu finden.

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