Stimmt es, dass die psychologische CBT-Therapie die Probleme unseres Lebens überwinden kann? •

Wenn Sie verletzt sind oder an bestimmten Krankheiten leiden, müssen Sie sich selbst untersuchen und sich in einem Gesundheitszentrum behandeln lassen. Diese Aktion ist zu einer natürlichen und normativen Sache geworden. So ist es auch mit Ihrem psychischen Zustand. Wenn Sie depressiv sind, einer ernsthaften Lebensbelastung ausgesetzt sind oder unter bestimmten psychischen Erkrankungen leiden, sollten Sie sofort Hilfe in Form einer psychologischen Therapie suchen. Es gibt viele Arten von psychologischer Therapie und wird in der Regel von einem Psychologen, Therapeuten oder Psychiater durchgeführt. Eine der am häufigsten anzutreffenden psychologischen Therapien ist die kognitive und Verhaltenstherapie (CBT).

Was ist kognitive und Verhaltenstherapie (KVT)?

Kognitive und Verhaltenstherapie (im Folgenden als KVT bezeichnet) ist ein Zweig der Psychotherapie, der darauf abzielt, Ihre Denkprozesse (kognitiv) und Ihr Verhalten zum Besseren zu verändern. In dieser Therapie trifft sich der Klient von Angesicht zu Angesicht mit dem Therapeuten, um die Wurzel des vorliegenden Problems zu erforschen. Danach arbeiten Klient und Therapeut zusammen, um die Denkweise und das Verhalten des Klienten entsprechend dem erwarteten Ziel zu ändern.

Zum Beispiel kann ein starker Raucher nicht vom Rauchen loskommen, besonders wenn er unter Stress steht. Bei CBT lädt der Therapeut den Klienten ein, zu erkennen, dass sein Denkmuster, nämlich Rauchen, Stress abbauen kann, eine falsche Denkweise ist und geändert werden muss. Danach wird der Klient trainiert, ein neues positives Verhalten zu bilden, um das alte schädliche Verhalten zu ersetzen. Anstatt zu rauchen, wird der Klient an leichte Bewegung gewöhnt und atmet tief durch, wenn Stress auftritt. Dies kann mit einer Vielzahl von Techniken geschehen, vom Erzählen einer Geschichte für einen Therapeuten, dem Schreiben eines Tagebuchs oder zum Entspannen.

Bedingungen, die mit CBT . behandelt werden können

CBT ist eine wirksame Therapie zur Behandlung verschiedener psychischer Störungen. Diese Therapie sollte jedoch nicht bei Menschen mit psychischen Entwicklungsproblemen oder schwerwiegenden psychischen Behinderungen angewendet werden. Hier sind einige Beispiele für psychische Störungen, die mit CBT behandelt werden können.

  • Depression
  • Angststörungen
  • Sucht (Alkohol, Drogen, Zigaretten, Glücksspiel usw.)
  • Phobie oder psychisches Trauma
  • Multiple Persönlichkeit
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
  • Essstörungen (Bulimie, Anorexie, etc.)
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Delirium, etc.)
  • Stress aufgrund von Arbeit, persönlichen Beziehungen und anderen Belastungen
  • Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen oder die Scheidung

Vorteile der KVT-Therapie

CBT ist eine psychologische Therapie, die im Vergleich zu anderen Therapien recht beliebt ist. Denn CBT bietet viele Vorteile, die andere Therapien nicht bieten. Hier sind einige seiner Vorteile.

1. Es dauert nicht zu lange

Im Vergleich zu anderen Therapien wie der psychoanalytischen Therapie oder der interpersonellen Psychotherapie verläuft die kognitive und Verhaltenstherapie in der Regel schneller. Dies liegt daran, dass sich CBT auf Ihre aktuelle Denkweise und Ihr aktuelles Verhalten konzentriert. In der Zwischenzeit müssen andere Therapien normalerweise Probleme untersuchen, die Sie als Kind erlebt haben, oder Ereignisse in der Vergangenheit.

2. Drogenabhängigkeit verhindern

Normalerweise verschreibt der Therapeut keine Medikamente wie Antidepressiva, Schlaftabletten oder Beruhigungsmittel, die bei der Verhaltensänderung helfen. Dies liegt daran, dass Ihre Denkweise wirklich darauf trainiert ist, instinktiv zurückgesetzt zu werden, nicht wegen der Hilfe von Drogen. Die Ergebnisse werden auf lange Sicht deutlicher ausfallen. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen oder einer Abhängigkeit von Medikamenten geringer.

3. Die gelehrten Techniken können allein ein Leben lang angewendet werden

CBT hat eine sehr klare Struktur und ist leicht verständlich. Auch wenn Sie Ihre Therapiesitzung beendet haben, können Sie diese Techniken anwenden, um Ihre Denkweise und Ihr Verhalten kontinuierlich zu ändern. Im Gegensatz zu anderen Therapien, nämlich der Hypnotherapie oder der psychodynamischen Therapie, bei der Sie ins Unterbewusstsein eintreten müssen, ist CBT praktischer und kann ohne Hilfe eines Therapeuten alleine angewendet werden.

Nachteile der KVT-Therapie

Obwohl es für die psychische Gesundheit sehr vorteilhaft ist, bedeutet dies nicht, dass CBT für jeden geeignet ist. Im Folgenden sind einige der Gründe aufgeführt, warum CBT für bestimmte Menschen weniger effektiv ist.

1. Erfordert ein sehr starkes Engagement und Eigenmotivation

In dieser Therapie wird von den Klienten ein starkes Engagement und Eigenmotivation zur Veränderung verlangt. Der Grund dafür ist, dass die in der CBT angewandten Techniken nicht zwingend sind. Der Therapeut kann nur anleiten und beraten, aber der Klient muss die gewünschten Veränderungen selbst herbeiführen. Die Klienten müssen bereit sein, sich zu öffnen und die vom Therapeuten gelehrten Techniken anzuwenden. Wenn Sie CBT beitreten, nur weil jemand anderes dazu gezwungen wird, ist es für einen Kunden fast unmöglich, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

2. Weniger effektiv für diejenigen, deren psychische Bedingungen ziemlich kompliziert sind

CBT kann nicht mehrere psychische Störungen gleichzeitig behandeln. Daher ist es für Menschen mit mehr als einer psychischen Störung wie PTSD und Essstörungen schwierig, gezielte Veränderungen zu erreichen. Therapeut und Klient müssen sich zunächst auf ein Problem konzentrieren. Dies ist jedoch schwierig, da in der Regel eine psychische Störung sehr eng mit anderen Störungen verwandt ist.

3. Konzentrieren Sie sich nur auf einzelne Faktoren in der Gegenwart

Die Kognitions- und Verhaltenstherapie zielt auf ein ganz bestimmtes Problem ab, nämlich auf die eigenen aktuellen Denk- und Verhaltensmuster. Tatsächlich beeinflussen manchmal externe Faktoren wie Ihre Familie oder Ihr soziales Umfeld die Bildung Ihrer Denkweise und Ihres Verhaltens stark. Ebenso bei den Ereignissen, die Sie in der Vergangenheit erlebt haben. Leider werden diese äußeren Faktoren in dieser Therapie nicht so verarbeitet.

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