Wie man Stress, Depression und Angststörungen unterscheidet

Fast jeder hat schon einmal Stress erlebt. Ob wegen der Büroarbeit fest Fristen, Familien- oder Partnerkonflikte bis hin zu trivialen Dingen wie dem Stress im Straßenstau der Hauptstadt. Diese erstickende Angst, Angst und Angst, die durch Stress verursacht werden, können entsetzlich sein und sich anfühlen, als würde sie nie enden. Haben Sie sich jedoch jemals gefragt, was der Unterschied zwischen Stress und Depression ist?

Hier müssen Sie vorsichtig sein. Starker Stress, der sich verschlimmert und nicht sofort behandelt wird, kann zu einer Reihe chronischer psychiatrischer Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen führen. Und wenn diese chronischen Erkrankungen nicht richtig behandelt werden, können sie Ihre Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Stress, Angststörungen und Depressionen zu erkennen, um die richtige Hilfe zu bekommen, bevor es zu spät ist.

Was ist Stress?

Stress ist eine Form der Selbstverteidigungsreaktion, wenn Sie sich in einer Stresssituation befinden. Stress ist zwar unerwünscht, aber eigentlich Teil unseres primitiven menschlichen Instinkts, um uns sicher und am Leben zu erhalten.

Sobald Sie mit einer Stresssituation konfrontiert sind. Zum Beispiel die Präsentation von Arbeitsprojekten nächste Woche, der Körper empfindet es als Gefahr oder Bedrohung. Um Sie zu schützen, wird das Gehirn eine Reihe von Hormonen und Chemikalien wie Adrenalin, Cortisol und Noradrenalin produzieren, die im Körper eine "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion auslösen.

Manchmal kann Stress Ihnen einen Energie- und Konzentrationsschub geben, damit Sie effektiv auf die Quelle des Stresses reagieren können. Aber meistens führt Stress dazu, dass das Gehirn den Körper mit diesen drei Hormonen überflutet, so dass Sie sich ständig hektisch, ängstlich und unruhig fühlen. Gleichzeitig wird das Blut darauf konzentriert, in Körperteile zu fließen, die für die körperliche Reaktion nützlich sind, wie die Füße und Hände, so dass die Gehirnfunktion nachlässt. Aus diesem Grund fällt es vielen Menschen schwer, klar zu denken, wenn sie unter Stress stehen.

Was ist eine Angststörung?

Jeder muss mindestens einmal in seinem Leben Stress und Angst erlebt haben. Der Unterschied besteht darin, dass Stress die Reaktion des Körpers auf Bedrohungen in zufälligen Situationen ist, die Ihnen schaden könnten. Angst ist Ihre Reaktion auf Stress.

Kennen Sie das Gefühl von Sodbrennen, Kopfschmerzen, Herzklopfen, rasendem Atem und kaltem Schweiß, wenn Sie von Angstzuständen überwältigt werden, bevor Sie in der Öffentlichkeit sprechen? Oder während Sie darauf warten, zu einem Vorstellungsgespräch aufgerufen zu werden? Dies sind einige Anzeichen dafür, dass Sie gestresst und/oder ängstlich sind. Normalerweise wird diese Reihe von Symptomen nachlassen, sobald Sie sich erleichtert fühlen oder Ihre Aufgabe beendet haben. Das bedeutet, dass der psychische Druck, den Sie erhalten, noch „gesund“ genug ist, um mit der Situation angemessen umzugehen.

Angst wird zu einer chronischen psychischen Störung, wenn Sie ständig von irrationalen Ängsten oder Ängsten vor allen möglichen Dingen geplagt werden, die Sie als große Bedrohung wahrnehmen, aber keine wirkliche Gefahr darstellen. Angst ist eine psychiatrische Störung, die von der medizinischen Welt anerkannt wird. Angststörungen sind Zustände, die von einem Arzt anhand der Sammlung von Symptomen diagnostiziert werden können, die Sie ständig erleben.

Das Leben mit einer Angststörung hält Sie auch dann unter Stress, wenn Sie das bedrohliche Ereignis lange Zeit durchgemacht haben. Und selbst wenn Sie keinen Stressoren ausgesetzt sind, wird diese Angst immer in Ihrem Unterbewusstsein vorhanden sein – und Sie den ganzen Tag über mit unerbittlicher Angst heimsuchen. Angststörungen können jeden Tag mit dem Auftreten sehr offensichtlicher Symptome wie sozialer Phobie auftreten oder plötzlich ohne Grund wie Panikattacken oder Angstattacken auftreten. Das heißt, Angststörungen müssen nicht als Reaktion auf eine bestimmte Erfahrung/Situation auftreten.

Was sind Depressionen?

Depression ist eine psychische Erkrankung, die durch eine Verschlechterung von Stimmung, Gefühlen, Ausdauer, Appetit, Schlafmustern und Konzentrationsniveau der Betroffenen gekennzeichnet ist. Depression ist kein Zeichen von Schwäche oder Charakterschwäche. Depression ist auch nicht zu verwechseln mit Gefühlen von Traurigkeit oder Trauer, die normalerweise mit der Zeit besser werden – obwohl Depressionen in einigen Fällen durch anhaltende Trauer oder starken Stress ausgelöst werden können.

Stress und Depression wirken sich auf Sie in gleicher Weise aus, aber die Symptome einer Depression sind viel intensiver und überwältigender und dauern mindestens zwei Wochen oder länger. Depression verursacht drastische Stimmungsschwankungen, die zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und sogar der Unwilligkeit führen, mit dem Leben weiterzumachen. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in der heutigen Gesellschaft. Es wird geschätzt, dass jeder fünfte Mensch auf der Welt irgendwann in seinem Leben an Depressionen leidet.

Was ist also der Unterschied zwischen Stress, Depression und Angststörungen?

Obwohl es einige sich überschneidende Merkmale von Stress, Depression und Angststörungen gibt, kommen diese drei emotionalen Turbulenzen von sehr unterschiedlichen Orten. Der Stress, den wir in unserem täglichen Leben erleben, hängt mit Frustration und Überforderung zusammen. Indessen können Angststörungen und Depressionen in Sorgen, Ängsten und Hoffnungslosigkeit verwurzelt sein, die keine eindeutige Ursache haben. Obwohl sie alle durch viele Faktoren ausgelöst werden können, darunter Genetik, Gehirnbiologie und -chemie, Lebenstraumata bis hin zu chronischem Dauerstress. Der Hauptunterschied zwischen den dreien ist ein Gefühl der Hilflosigkeit.

Wenn Sie gestresst und ängstlich sind, wissen Sie genau, womit Sie es zu tun haben. Das sind Herausforderungen, denen Sie jeden Tag begegnen (auch wenn sie zufällig auftreten) wie Termin Arbeit, finanzielle Rechnungen oder Haushaltsangelegenheiten. Aber manchmal kann das, was Sie gestresst macht, auch von innen kommen, ausgelöst durch eine überaktive Vorstellungskraft oder nicht klares Denken. Stress und Angst werden verschwinden, wenn Sie Prioritäten setzen und nacheinander damit umgehen. Am Ende finden Sie einen Ausweg aus jedem Problem und können den Tag wieder auf die Beine stellen.

Das Leben mit einer Angststörung oder Depression macht Sie in der Zwischenzeit machtlos, Ihre Sorgen zu kennen. Die Reaktion ist das Problem. Beide psychischen Störungen treten kontinuierlich auf, ohne dass auf bestimmte Erfahrungen oder Situationen reagiert werden muss. Beide neigen auch dazu, eine lange Zeit (oft Monate oder sogar Jahre) zu halten. Beides kann Ihr Funktionieren als Mensch stark einschränken. Sie fühlen sich möglicherweise ständig müde und verlieren die Motivation/Begeisterung für Aktivitäten wie Arbeit, Geselligkeit oder Autofahren wie alle anderen auch.

Alle drei sind psychische Störungen, die behandelt werden müssen. Es wirkt sich nicht nur auf Ihre psychische Gesundheit aus, sondern kann sich auf lange Sicht auch auf Ihre körperliche Gesundheit auswirken. Depressionen und Angststörungen können Sie jedoch nicht alleine loswerden. Daher ist es wichtig, so schnell wie möglich medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, um die jeweiligen Symptome zu behandeln.

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